Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 26.09.2002

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01   

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https://dejure.org/2002,1845
OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01 (https://dejure.org/2002,1845)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05.09.2002 - 5 U 1886/01 (https://dejure.org/2002,1845)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05. September 2002 - 5 U 1886/01 (https://dejure.org/2002,1845)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Leistungen aus einem gekündigten Darlehensvertrag; Einwendung der Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten und Beratungspflichten; Umfang der Aufklärungspflichten eines Kreditinstituts; Besonderheiten bei steuersparenden ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 276 278 361a; VerbrKrG §§ 7 9 Abs. 3
    Haftung der finanzierenden Bank und Verlust einer Kapitalanlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 276, 278, 361a; VerbrKrG §§ 7, 9
    Keine Haftung einer Finanzierungsbank bei Scheitern einer steuersparenden Kapitalanlage im geschlossenen Immobilienfonds bei Pflichtverletzung des nicht im Lager der Bank stehenden Vermittlers

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2002, 1979
  • WM 2002, 2456
  • BB 2002, 1981
  • DB 2002, 2213
  • OLG-Report Hamm 2003, 12
  • ZfBR 2002, 791
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 06.02.1958 - II ZR 210/56

    synthetische Diamanten - Grundsätze der "faktischen Gesellschaft", Ausschluß auch

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Das gilt selbst dann, wenn der täuschende Mitgesellschafter vertretungsberechtigt war (vgl. BGHZ 26, 330; BGHZ 63, 338; NJW 73, 1604; NJW 76, 894; OLG Hamm NJW 78, 225; OLG Celle ZIP 99, 1128; OLG München aaO.; Soergel, Kommentar zum BGB 12. Aufl. vor § 275 Rn. 334; Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts § 7 Rn. 53 ff.).

    Bestätigt wird dieser Ausschluss der Haftung der Gesellschafter durch die Erwägung, dass sich ein Schadensersatzanspruch gegen die Gesellschaft wirtschaftlich gegen die Mitgesellschafter des getäuschten Gesellschafters richten würde, die in Fällen der vorliegenden Art, bei denen nach dem Klagevorbringen ein großer Teil oder gar sämtliche Anleger mit denselben falschen Versprechungen geworben wurden, als ebenfalls getäuschte Kapitalanleger in derselben Situation wie der kündigende bzw. anfechtende Gesellschafter sind, mit ihm "in einem Boot sitzen" und daher als Schicksalsgemeinschaft zu behandeln sind (BGHZ 26, 330, 336; OLG München aaO.).

  • OLG Celle, 20.01.1999 - 9 U 155/98

    Keine Umdeutung einer Anfechtungserklärung in Austrittskündigung bei nicht

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Das gilt selbst dann, wenn der täuschende Mitgesellschafter vertretungsberechtigt war (vgl. BGHZ 26, 330; BGHZ 63, 338; NJW 73, 1604; NJW 76, 894; OLG Hamm NJW 78, 225; OLG Celle ZIP 99, 1128; OLG München aaO.; Soergel, Kommentar zum BGB 12. Aufl. vor § 275 Rn. 334; Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts § 7 Rn. 53 ff.).

    Die Zulassung eines Schadensersatzanspruches gegen die Gesellschaft würde demgegenüber die Gefahr heraufbeschwören, dass das Vermögen der Anlagegesellschaft auf diejenigen der getäuschten Anleger in ungerechtfertigter Weise verteilt würde, die die Gesellschaft als erste in Anspruch nehmen (vgl. OLG München NJW-RR 2000, 624; OLG Celle ZIP 99, 1128).

  • BGH, 14.12.1972 - II ZR 82/70

    Anfechtung einer Gesellschaftsbeteiligung wegen arglistiger Täuschung - Zahlung

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Diese Grundsätze gelten auch für die Anfechtung des Gesellschaftsbeitritts wegen arglistiger Täuschung, da die grundsätzlich zulässige Anfechtung (BGH NJW 73, 1604) nach ständiger Rechtsprechung des BGH im Regelfall nur zu einem Ausscheiden des Gesellschafters ex nunc führt (BGH BB 70, 1460; BGHZ 55, 5; WM 92, 490; WM 2000, 1685 ).

    Das gilt selbst dann, wenn der täuschende Mitgesellschafter vertretungsberechtigt war (vgl. BGHZ 26, 330; BGHZ 63, 338; NJW 73, 1604; NJW 76, 894; OLG Hamm NJW 78, 225; OLG Celle ZIP 99, 1128; OLG München aaO.; Soergel, Kommentar zum BGB 12. Aufl. vor § 275 Rn. 334; Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts § 7 Rn. 53 ff.).

  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 174/99

    Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank bei Beitritt zu einem geschlossenen

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Auch in einem derartigen Fall bezieht sich die Aufklärungspflicht grundsätzlich aber nur auf die Anbahnung des Kreditvertrages, nicht auch auf das zu finanzierende Geschäft (vgl. BGH aaO. und in ZIP 2000, 1430 [1431]).

    Diese Grundsätze gelten auch für die Anfechtung des Gesellschaftsbeitritts wegen arglistiger Täuschung, da die grundsätzlich zulässige Anfechtung (BGH NJW 73, 1604) nach ständiger Rechtsprechung des BGH im Regelfall nur zu einem Ausscheiden des Gesellschafters ex nunc führt (BGH BB 70, 1460; BGHZ 55, 5; WM 92, 490; WM 2000, 1685 ).

  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 210/99

    Zum Verbraucherschutz beim finanzierten Gesellschaftsbeitritt

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Die Entscheidung des Senats steht mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Einklang (Urteil vom 27. Juni 2000 - XI ZR 210/99 = ZIP 2000, 1483 -1486 = WM 2000, 1687-1689 = DB 2000, 1908 -1910 = MDR 2000, 1201 = NJW-RR 2000, 1576 -1578).
  • BGH, 19.12.1974 - II ZR 27/73

    Zahlung der Kommanditeinlage

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Das gilt selbst dann, wenn der täuschende Mitgesellschafter vertretungsberechtigt war (vgl. BGHZ 26, 330; BGHZ 63, 338; NJW 73, 1604; NJW 76, 894; OLG Hamm NJW 78, 225; OLG Celle ZIP 99, 1128; OLG München aaO.; Soergel, Kommentar zum BGB 12. Aufl. vor § 275 Rn. 334; Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts § 7 Rn. 53 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 23.04.1996 - 24 W 27/96

    Ansprüche des Verbrauchers gegen die Bank im Falle der Rückabwicklung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Das OLG Düsseldorf (NJW-RR 96, 1265) vertritt die Auffassung, dass beim Verbundkredit mit der Vollziehung der Wandlung des zugrundeliegenden Geschäfts die Geschäftsgrundlage für das Darlehen entfallen sei und die erbrachten Leistungen bereicherungsrechtlich rückabzuwickeln seien.
  • OLG München, 21.12.1999 - 25 U 3744/99

    Schadenersatzansprüche eines Anlegers wegen des Erwerbs einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Die Zulassung eines Schadensersatzanspruches gegen die Gesellschaft würde demgegenüber die Gefahr heraufbeschwören, dass das Vermögen der Anlagegesellschaft auf diejenigen der getäuschten Anleger in ungerechtfertigter Weise verteilt würde, die die Gesellschaft als erste in Anspruch nehmen (vgl. OLG München NJW-RR 2000, 624; OLG Celle ZIP 99, 1128).
  • BGH, 09.02.1976 - II ZR 65/75

    Fehlerhafter Beitritt in eine Kommanditgesellschaft - Wirksamkeit der Anfechtung

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Das gilt selbst dann, wenn der täuschende Mitgesellschafter vertretungsberechtigt war (vgl. BGHZ 26, 330; BGHZ 63, 338; NJW 73, 1604; NJW 76, 894; OLG Hamm NJW 78, 225; OLG Celle ZIP 99, 1128; OLG München aaO.; Soergel, Kommentar zum BGB 12. Aufl. vor § 275 Rn. 334; Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts § 7 Rn. 53 ff.).
  • OLG Hamm, 07.03.1977 - 8 U 194/76
    Auszug aus OLG Koblenz, 05.09.2002 - 5 U 1886/01
    Das gilt selbst dann, wenn der täuschende Mitgesellschafter vertretungsberechtigt war (vgl. BGHZ 26, 330; BGHZ 63, 338; NJW 73, 1604; NJW 76, 894; OLG Hamm NJW 78, 225; OLG Celle ZIP 99, 1128; OLG München aaO.; Soergel, Kommentar zum BGB 12. Aufl. vor § 275 Rn. 334; Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts § 7 Rn. 53 ff.).
  • EuGH, 13.12.2001 - C-481/99

    EIN VERBRAUCHER, DER EINEN KREDITVERTRAG IM RAHMEN EINES HAUSTÜRGESCHÄFTS

  • BGH, 09.04.2002 - XI ZR 91/99

    Zum Widerrufsrecht bei Realkreditverträgen

  • BGH, 17.09.1996 - XI ZR 164/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Haustürgeschäft

  • BGH, 14.10.1991 - II ZR 212/90

    Fehlerhafter Beitritt zu einer Personengesellschaft

  • BGH, 18.04.2000 - XI ZR 193/99

    Einwendungsdurchgriff bei Kredit nach dem VerbrKrG

  • BGH, 09.03.1989 - III ZR 269/87

    Aufklärungspflicht einer Bank beim Abschluß eines mit einer

  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

  • BGH, 24.04.1990 - XI ZR 236/89

    Aufklärungspflicht des Darlehensgebers im Bauherrenmodell

  • OLG Koblenz, 07.02.2002 - 5 U 662/00

    Haftung der finanzierenden Bank bei Verkauf einer völlig überteuerten

  • OLG München, 26.10.2000 - 24 U 368/99

    Kündigung einer Beteiligung an einem in Form einer BGB -Gesellschaft geführten

  • OLG Köln, 27.10.1993 - 13 U 91/93

    Vollstreckung aus der persönlichen Unterwerfungserklärung in einer

  • OLG Braunschweig, 13.02.1997 - 2 U 117/96

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Unzulässigkeit von

  • OLG Karlsruhe, 27.08.1998 - 9 U 25/98

    Zum Widerruf berechtigende Verbindung eines Kaufs von Fondsanteilen und der

  • BGH, 04.12.2007 - XI ZR 227/06

    Rückforderungsanspruch des Verbrauchers gegen den Kreditgeber nach § 813 BGB bei

    (2) Die ganz herrschende Auffassung in der Instanzrechtsprechung und in der Literatur leitet im Falle anfänglicher Nichtigkeit des finanzierten Geschäftes einen Rückforderungsanspruch aus § 813 Abs. 1 Satz 1 BGB her (OLG Stuttgart WM 2001, 1667, 1675; OLG Dresden WM 2001, 136, 139; OLG Koblenz WM 2002, 2456, 2460; Erman/Saenger, BGB 11. Aufl. § 359 BGB Rdn. 4; MünchKommBGB/Habersack, 5. Aufl. § 359 BGB Rdn. 66; Soergel/Häuser, BGB 12. Aufl. § 9 VerbrKrG Rdn. 121; Palandt/Grüneberg, BGB 67. Aufl. § 359 Rdn. 7; Bülow/Artz, VerbrKrR 6. Aufl. § 495 BGB Rdn. 358; Emmerich, in: Graf v. Westphalen/Emmerich/v. Rottenburg, VerbrKrG 2. Aufl. § 9 Rdn. 169; jeweils m.w.Nachw.).
  • OLG Frankfurt, 30.01.2012 - 19 W 4/12

    Beginn der Widerrufsfrist gem. § 355 Abs. 2 Satz 3 BGB a. F. (heute: § 355 Abs. 3

    Anders liegt es nur dann, wenn ein Vertreter der Bank dem Verbraucher die schriftliche Widerrufsbelehrung oder die Vertragserklärung unmittelbar nach der Unterzeichnung wieder abnimmt und zunächst einbehält (OLG Koblenz, Urt. v. 05.09.2009, 5 U 1886/01, Rn. 54, 55, juris).
  • OLG Düsseldorf, 01.12.2015 - 24 U 70/15

    Voraussetzungen eines Widerrufsrechts bei einem Haustürgeschäft

    Die Prüfungs- und Überlegungsmöglichkeiten eines Verbrauchers werden ausgehöhlt, wenn ihm die schriftliche Widerrufsbelehrung unmittelbar nach der Unterzeichnung wieder abgenommen wird und er daher außerstande ist, sich innerhalb der Widerrufsfrist nochmals zweifelsfrei anhand der schriftlichen Belehrung zu vergewissern, welche gesetzlichen Rechte ihm zustehen (OLG Koblenz, Urteil vom 5. September 2002, Az. 5 U 1886/01, zitiert nach juris Rn. 55).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,8476
OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02 (https://dejure.org/2002,8476)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.09.2002 - 8 W 29/02 (https://dejure.org/2002,8476)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. September 2002 - 8 W 29/02 (https://dejure.org/2002,8476)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • LG Bochum - 4 O 7/02
  • OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02

Papierfundstellen

  • ZIP 2003, 42
  • OLG-Report Hamm 2003, 12
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 15.01.1998 - IX ZB 122/97

    Begriff der wirtschaftlichen Beteiligung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02
    Ob in dem Fall, daß der vom Verwalter beabsichtigte Prozeß allein oder überwiegend dazu dient, eine Massemehrung zur Deckung der Kosten des Insolvenzverfahrens, insbesondere auch zur Deckung seiner Verwaltervergütung, herbeizuführen, der Verwalter selbst wirtschaftlich Beteiligter im Sinne des § 116 S. 1 Nr. 1 ZPO ist, was in der Rechtsprechung umstritten ist (bejahend etwa OLG Frankfurt, ZIP 1997, 1600; OLG Rostock, ZIP 1997, 1710, 1711; OLG Köln, 18. Zivilsenat, NZI 2000, 540, 541; ablehnend BGH NJW 1998, 1229; OLG Köln, 20. Zivilsenat, ZIP 1997, 1969; OLG Jena ZIP 2001, 579, 580), kann hier offenbleiben.

    Der Insolvenzverwalter nimmt vielmehr eine im öffentlichen Interesse liegende Aufgabe, die Abwicklung eines geordneten Gesamtvollstreckungsverfahrens, wahr (BGH NJW 1998, 1229).

  • OLG Köln, 05.09.1997 - 20 W 29/97
    Auszug aus OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02
    Diese sind nur dann wirtschaftlich beteiligt, wenn sich ihre Befriedigungsaussichten durch ein Obsiegen in dem beabsichtigten Prozeß konkret verbessern (BGH ZIP 1990, 1490; NJW 1998, 1868; OLG Köln, ZIP 1997, 1969).

    Ob in dem Fall, daß der vom Verwalter beabsichtigte Prozeß allein oder überwiegend dazu dient, eine Massemehrung zur Deckung der Kosten des Insolvenzverfahrens, insbesondere auch zur Deckung seiner Verwaltervergütung, herbeizuführen, der Verwalter selbst wirtschaftlich Beteiligter im Sinne des § 116 S. 1 Nr. 1 ZPO ist, was in der Rechtsprechung umstritten ist (bejahend etwa OLG Frankfurt, ZIP 1997, 1600; OLG Rostock, ZIP 1997, 1710, 1711; OLG Köln, 18. Zivilsenat, NZI 2000, 540, 541; ablehnend BGH NJW 1998, 1229; OLG Köln, 20. Zivilsenat, ZIP 1997, 1969; OLG Jena ZIP 2001, 579, 580), kann hier offenbleiben.

  • BGH, 24.03.1998 - XI ZR 4/98

    Freistellung des Fiskus von der Kostenaufbringung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02
    Diese sind nur dann wirtschaftlich beteiligt, wenn sich ihre Befriedigungsaussichten durch ein Obsiegen in dem beabsichtigten Prozeß konkret verbessern (BGH ZIP 1990, 1490; NJW 1998, 1868; OLG Köln, ZIP 1997, 1969).
  • BGH, 27.09.1990 - IX ZR 250/89

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Konkursverwalter - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02
    Diese sind nur dann wirtschaftlich beteiligt, wenn sich ihre Befriedigungsaussichten durch ein Obsiegen in dem beabsichtigten Prozeß konkret verbessern (BGH ZIP 1990, 1490; NJW 1998, 1868; OLG Köln, ZIP 1997, 1969).
  • OLG Köln, 08.08.2000 - 18 W 23/00

    Prozesskostenhilfe für Konkursverwalter

    Auszug aus OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02
    Ob in dem Fall, daß der vom Verwalter beabsichtigte Prozeß allein oder überwiegend dazu dient, eine Massemehrung zur Deckung der Kosten des Insolvenzverfahrens, insbesondere auch zur Deckung seiner Verwaltervergütung, herbeizuführen, der Verwalter selbst wirtschaftlich Beteiligter im Sinne des § 116 S. 1 Nr. 1 ZPO ist, was in der Rechtsprechung umstritten ist (bejahend etwa OLG Frankfurt, ZIP 1997, 1600; OLG Rostock, ZIP 1997, 1710, 1711; OLG Köln, 18. Zivilsenat, NZI 2000, 540, 541; ablehnend BGH NJW 1998, 1229; OLG Köln, 20. Zivilsenat, ZIP 1997, 1969; OLG Jena ZIP 2001, 579, 580), kann hier offenbleiben.
  • OLG Hamm, 24.07.2001 - 15 W 11/01

    Notargebühren - Unterschriftbeglaubigung und Versand der Urkunde

    Auszug aus OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02
    Allein die Erhebung einer Teilklage anstatt der sofortigen Geltendmachung des gesamten Anspruchs kann ohne das Vorliegen zusätzlicher Gesichtspunkte nicht als mutwillig oder als Umgehung der Anforderungen des § 116 I Nr. 1 ZPO gewertet werden (a.A. OLG Hamm, 27. ZS, OLGR 2001, 374).
  • OLG Jena, 26.02.2001 - 7 W 6/01

    Wahrnehmung einer im öffentlichen Interesse liegende Aufgabe zur Abwicklung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02
    Ob in dem Fall, daß der vom Verwalter beabsichtigte Prozeß allein oder überwiegend dazu dient, eine Massemehrung zur Deckung der Kosten des Insolvenzverfahrens, insbesondere auch zur Deckung seiner Verwaltervergütung, herbeizuführen, der Verwalter selbst wirtschaftlich Beteiligter im Sinne des § 116 S. 1 Nr. 1 ZPO ist, was in der Rechtsprechung umstritten ist (bejahend etwa OLG Frankfurt, ZIP 1997, 1600; OLG Rostock, ZIP 1997, 1710, 1711; OLG Köln, 18. Zivilsenat, NZI 2000, 540, 541; ablehnend BGH NJW 1998, 1229; OLG Köln, 20. Zivilsenat, ZIP 1997, 1969; OLG Jena ZIP 2001, 579, 580), kann hier offenbleiben.
  • OLG Frankfurt, 16.06.1997 - 21 W 30/97
    Auszug aus OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02
    Ob in dem Fall, daß der vom Verwalter beabsichtigte Prozeß allein oder überwiegend dazu dient, eine Massemehrung zur Deckung der Kosten des Insolvenzverfahrens, insbesondere auch zur Deckung seiner Verwaltervergütung, herbeizuführen, der Verwalter selbst wirtschaftlich Beteiligter im Sinne des § 116 S. 1 Nr. 1 ZPO ist, was in der Rechtsprechung umstritten ist (bejahend etwa OLG Frankfurt, ZIP 1997, 1600; OLG Rostock, ZIP 1997, 1710, 1711; OLG Köln, 18. Zivilsenat, NZI 2000, 540, 541; ablehnend BGH NJW 1998, 1229; OLG Köln, 20. Zivilsenat, ZIP 1997, 1969; OLG Jena ZIP 2001, 579, 580), kann hier offenbleiben.
  • OLG Rostock, 02.09.1997 - 7 W 63/97
    Auszug aus OLG Hamm, 26.09.2002 - 8 W 29/02
    Ob in dem Fall, daß der vom Verwalter beabsichtigte Prozeß allein oder überwiegend dazu dient, eine Massemehrung zur Deckung der Kosten des Insolvenzverfahrens, insbesondere auch zur Deckung seiner Verwaltervergütung, herbeizuführen, der Verwalter selbst wirtschaftlich Beteiligter im Sinne des § 116 S. 1 Nr. 1 ZPO ist, was in der Rechtsprechung umstritten ist (bejahend etwa OLG Frankfurt, ZIP 1997, 1600; OLG Rostock, ZIP 1997, 1710, 1711; OLG Köln, 18. Zivilsenat, NZI 2000, 540, 541; ablehnend BGH NJW 1998, 1229; OLG Köln, 20. Zivilsenat, ZIP 1997, 1969; OLG Jena ZIP 2001, 579, 580), kann hier offenbleiben.
  • BGH, 06.12.2010 - II ZB 13/09

    Prozesskostenhilfe für eine Teilklage des Insolvenzverwalters

    Ein anderer Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur vertritt den Standpunkt, dass allein die Erhebung einer Teilklage durch den Insolvenzverwalter als solche ohne Vorliegen zusätzlicher Gesichtspunkte nicht als mutwillig im Sinne des § 114 ZPO (OLG Hamm, ZIP 2003, 42, 43 mit zustimmender Anm. Pape, EWiR § 116 ZPO 1/03, 139, 140; OLG Celle, ZIP 2008, 433 mit zustimmender Anm. Baumert, Fachdienst Insolvenzrecht 2008, 255780; ebenso Werres, KTS 61 (2000), 251, 256; Gundlach/Frenzel/Schmidt, NJW 2003, 2412, 2416 Fn. 46; Musielak/Fischer, ZPO, 7. Aufl., § 114 Rn. 42; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 31. Aufl., § 114 Rn. 8; Hk-ZPO/Pukall, 2. Aufl., § 116 Rn. 11; Uhlenbruck, InsO, 13. Aufl., § 80 Rn. 120; Huber in Gottwald, Insolvenzrechtshandbuch, 4. Aufl., § 51 Rn. 37) oder als in der unlauteren Absicht erhoben angesehen werden könne, die Voraussetzungen des § 116 ZPO zu umgehen (OLG Celle, ZIP 2008, 433; OLG Hamburg, ZIP 2009, 1636).

    Aber auch diese Auffassung lässt im Einzelfall nicht unberücksichtigt, ob der Insolvenzverwalter vernünftige oder triftige Gründe darlegt, die für die Erhebung einer Teilklage sprechen (OLG Celle, ZIP 2008, 433, 434; OLG Hamburg, ZIP 2009, 1636, 1637; Pluta/Heidrich, jurisPR-InsR 12/2008 Anm. 5 unter D.; sehr weitgehend OLG Hamm, ZIP 2003, 42, 43).

    Nachvollziehbare Sachgründe können begründete Zweifel sein, ob der erstrebte Titel in vollem Umfang durchgesetzt werden kann (OLG Hamm, ZIP 2003, 42, 43; OLG Celle, ZIP 2008, 433, 434; OLG Hamburg, ZIP 2009, 1636).

  • OLG Celle, 21.01.2008 - 4 W 226/07

    Missbrauch der Möglichkeit zur Beantragung von Prozesskostenhilfe für eine

    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung des 9. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Celle (ZInsO 2007, 331. OLGR Celle 2007, 202), nach der es in der Regel ohne weiteres mutwillig sein soll, wenn der Insolvenzverwalter lediglich eine Teilklage erhebt, anstatt Klage auf Zahlung des höchst möglichen Betrages zu erheben, ausdrücklich nicht an (wie hier OLG Hamm, ZIP 2003, 42 = OLGR Hamm 2003, 12, dazu Pape, EWiR 2003, 139).
  • OLG Hamburg, 09.04.2009 - 11 W 108/07

    Prozesskostenhilfe: Unlauterkeit der Erhebung einer Teilklage durch den

    Den Oberlandesgerichten Celle (ZInsO 2008, 213) und Hamm (ZIP 2003, 42) ist darin zu folgen, dass die Erhebung einer Teilklage durch den Insolvenzverwalter nicht per se als unlauter angesehen werden kann, nämlich erhoben mit der Absicht, die Voraussetzungen des § 116 ZPO zu umgehen.
  • OLG Hamm, 02.12.2005 - 8 W 47/05

    Zur Frage der Unzumutbarkeit der Kostenaufbringung von Insolvenzgläubigern

    Diese öffentliche Aufgabe ist selbst dann anzuerkennen, wenn durch die beabsichtigte Rechtsverfolgung keine Vermögenswerte zur Masse gezogen werden sollen, die unmittelbar den Insolvenzgläubigern zugute kommen, sondern wenn der Insolvenzverwalter dadurch überhaupt erst in die Lage versetzt werden soll, das Verfahren durchzuführen, was sich mittelbar zugunsten der Insolvenzgläubiger auswirken kann (Senat, Beschluss vom 26.9. 2002, 8 W 29/02, OLGR 2003, 12).
  • OLG Celle, 30.11.2006 - 9 W 90/06

    Prozesskostenhilfe für eine Teilklage des Insolvenzverwalters

    Der gegenteiligen Auffassung des 8. Zivilsenats desselben Gerichts (ZIP 2003, 42) vermag er sich daher nicht anzuschließen.
  • LAG Düsseldorf, 30.01.2003 - 2 Ta 370/02

    Voraussetzung der Gewährung von Prozesskostehilfe; Auswirkungen des Eintritts der

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